Tag zwei der dänischen Meisterschaft begeisterte schon morgens mit strahlendem Sonnenschein und zumindest an Land (und in unserer Einbildung) weniger Wind als am Vortag, sowie auch mit einem zufrieden stellenden Wiegeergebnis.
In Kastrup konnte das reparierte Großsegel wieder in Empfang genommen werden. Während des Auslaufens konnte der doch starke Wind die gute Laune an Bord nicht dämpfen. Nach einem Spiprobelauf und einem etwas misslungenen Spimanöver gingen wir zeitlos an den Start der ersten Wettfahrt, die wir dann auch bis zum Zieleinlauf durchhalten konnten. Dabei bewies sich, die Equis mag auch Salzwasser, Speed und Höhe hatten wir sehr genau gleich, wie die anderen, aber die Taktik hatte ab und an mal einen Hänger, was uns dann im ersten Lauf den 16. Platz einbrachte. Wenigstens nicht letzter.
Die zweite Wettfahrt übertraf die erste dann noch im Start, da wir mit der richtigen Zeit und pünktlich an der Linie ins Rennen gingen. Dabei konnten wir sogar einige X-en in Speed und Höhe übertrumpfen, was unsere Motivation so sehr steigerte und am Ende ein 13. Platz dabei herauskam.
Die dritte Wettfahrt begann mit einem ziemlich verpassten Startsignal, was uns dann nach der 1-Minuten-Regel auch noch einen Frühstart einbrachte. Da wir uns davon nicht irritieren ließen konnten wir in dieser Wettfahrt sogar auf einen 10.Platz vorfahren. Dabei mussten wir allerdings den zweiten Spikurs ohne Spi fahren, da dieser sich vom Fall gelöst hat und damit auch eine Salzwasserdusche abbekommen hat.
Dann kam das große Ohhhoooo, unser Materialschaden: Danis Sonnenbrille, eine Schwimmwesten Patrone und die Segellattentaschen an der Fock, nicht zu vergessen, Michis Mütze.
Also, wieder ein Segel beim Segelmacher, wir um einige Starkwinderfahrungen reicher. Morgen geht’s zum „Großen Wiegen“, dann ist endlich diese Essensdiskussion vorbei ;-)
Unser Fazit nach dem heutigen Tag: Steigerungen sind möglich, Salzwasser schmeckt scheußlich und wir geben die Hoffnung nach weniger Wind nicht auf.
Ein besonderer Dank noch an Wolfi Kruppa, der unseren Spi in Stuttgart abgeholt hat, da dieser von UPS nicht bei Nova Sails zugestellt wurde und natürlich auch an unseren Segelmacher Andi Hermann der heute eine Nachtschicht einlegen muss, das wir den Spi morgen vermessen können.
Freitag, 29. Juni 2007
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5 Kommentare:
Spi ist geflickt und im Gepäck, jetzt geht es zum Flughafen
Ulf
Hallo,
SUUPPII, die Immenstaader (und die Gechinger)sind doch klasse,
so eine Aktion kriegt nicht jeder hin...:-))
Super auch Euere Steigerung in jeder Wettfahrt (wenns so weiterginge....;-) wäre klasse)
nur solltet Ihre Euere "Verluste" versuchen, in Grenzen zu halte, wer weiss womit ihr dann die WM segeln müsst.
Grüße aus Ehningen und weiterhin viel Erfolg
Christian, Erika und Hermann
hallo equis-crew
hab in immenstaad alles über euch und die zwischenfälle gehört, leider. aber es geht ja bergauf
ich wünsch euch ein erfolgreiches wiegen und danach guten appetit und prost. ansonsten wünsch ich euch viel erfolg und spass auf der ostsee. und denn spruch mit mast und schott.... spar ich mir lieber
grüße an alle von frank
Hallo Jungs,
wir wünschen Euch viel viel Erfolg macht weiter so :-)) !!! Auch das ganze Timmis hält Euch die Daumen.
P.S. Peter lass auch die vielen hübschen Däninnen in RUHE ;-))
Grüße aus Immenstaad
Xandi und Sandra
Hurra, nach einer gemeinschaftlichen Meisterleistung ist der Spi und die dazugehörigen Nachzügler (Ulf u. Fabi)gut in Kopenhagen angekommen.
Na, denn... jetzt kann's nur noch aufwärts gehen.
Liebe Grüße an alle
Christine
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